Berstlining

Sind ihre Rohrleitungen durch Korrosion, Risse, Einbrüche, Versätze oder Wurzeleinwüchse undicht? Dann bietet Ihnen die Firma Thomsen mit dem statistischen Berstlining-Verfahren eine vielversprechende Lösung an. Damit können Ihre alten, bereits vorhandenen Rohrleitungen ersetzt werden, ohne einen neuen Graben auszuheben. Dafür erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen einen Plan und legen das Budget fest, bevor wir mit den Arbeitsvorbereitungen und der eigentlichen Arbeit beginnen. Die Preisgestaltung für ein Berstlining-Verfahren ergibt sich unter anderem aus der Beschaffenheit der Örtlichkeit sowie den verwendeten Werkstoffen.

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WAS IST EIGENTLICH DAS BERSTLINING-VERFAHREN?

Berstlining ist seit 30 Jahren ein weltweit anerkanntes Verfahren für die grabenlose Erneuerung von Druck- und Freigefälleleitungen. Mit dem statischen Berstverfahren lassen sich die verschiedensten Materialien mit den unterschiedlichsten Durchmessern auf einfache Weise erneuern. Im Rahmen des Berstlining-Verfahrens werden spröde und abgenutzte Altrohre (z.B. Gas, Wasser, Abwasser) ohne notwendige Aufgrabungen ersetzt. Die vorhandene alte Rohrleitung wird durch einen Verdrängungskörper geborsten und in den Boden verdrängt. Ein neues Rohr wird verlegt. Dieses neu eingezogene Rohr hat meist eine glatte Außenkontur (PE-HD-Rohre mit Schutzmantel oder Stahlrohre mit einer Faserzementumhüllung).

Beim Berstlining handelt es sich deshalb um eine geschlossene Bauweise, da die neuen Aufgrabungen auf ein Minimum reduziert werden können. Altrohre können dadurch schnell und kostengünstig erneuert werden.

WIE LÄUFT EIN BERSTLING-VERFAHREN AB?

Auf einem fahrbaren Gestell (Zuglafette) werden schadhafte Rohre bis 1,2 Meter Durchmesser grabenlos erneuert. Dabei können Kreis- und Eiprofile verlegt werden. Zuerst schiebt die Lafette das Berstgestänge in der Maschinengrube durch das Altrohr. Meist wird das Berstgestänge mit einem sog. QuickLock-Gestänge schnell und effektiv durch einfaches Einklinken bis zur Einbringgrube vorangetrieben. Dabei können selbst leichte Kurvenradien gefahren werden. In der Einbringgrube wird das Rohr an das Berstgestänge angeschlossen. Dabei ist ein Schneid- bzw. Berstmesser und ein Aufweitkopf zwischen QuickLock-Gestänge und Rohr angebracht. Nun wird das Gestänge mit angehängtem Aufweitkopf und Rohr zur Maschinengrube zurückgezogen. Das alte Rohr platzt durch den Aufweitkopf und ggf. alte Rohre werden durch das Schneid- bzw. Berstmesser zerschnitten. Die Scherben verdrängt es in das Erdumfeld. Das neue Rohr kann nun bequem gezogen werden. Es ist nur eine Einbring- und Maschinengrube notwendig. Eine Ausgrabung zwischen beiden Gruben ist nicht mehr notwendig. Somit lassen sich die Bauarbeiten schnell erledigen. Beeinträchtigungen für Verkehr und Anwohner können somit auf ein Minimum reduziert werden.

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