Horizontalbohrtechnik

Bei der Installation von unterirdischen Leitungen ist die Firma Thomsen mit ihrem technischen Know-How Ihr kompetenter Partner. Egal, ob diese dem Transport von Öl, Gas, Wasser, Abwasser, Strom oder Fernwärme dienen, wir bieten Ihnen eine Lösung nach Ihren Vorstellungen. Um ein Loch in ein massives Medium zu bohren, werden hierbei verschiedene Techniken eingesetzt. Wir verwenden dafür die sogenannte Horizontalbohrtechnik. Die Preisgestaltung einer Horizontalbohrung ergibt sich unter anderem aus der Beschaffenheit der Örtlichkeit sowie aus der Größe und der Art der verwendeten Rohre (PP, PE PE-HD, Stahl, Beton, Grauguss, Fernwärme). Holen Sie sich hierzu gerne ein Angebot bei uns ein und schon bald installieren wir eine Leitung nach Ihrem Geschmack.

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HORIZONTALBOHRTECHNIK: WAS IST EIGENTLICH EINE HORIZONTALBOHRUNG?

Die gesteuerte Horizontalbohrung ist das dominante Verfahren bei der unterirdischen Verlegung von Rohrleitungen oder Kabelleitungen, beispielsweise unter einer Straße hindurch. Zum Einsatz kommt dabei häufig das Horizontalspülbohrverfahren. Durch die Steuerung des Bohrkopfes ist die Horizontalbohrung äußerst flexibel. Das primäre Ziel des HDD-Verfahren ist die Unterquerung von Hindernissen. Dabei fallen im Rahmen der Horizontalbohrung keine Straßenaufbrüche und Aushubarbeiten an. Durch den geringen Aufwand gegenüber der Aushebung eines Grabens ist die Horizontalbohrtechnik sehr schonend für den Boden.

HORIZONTALBOHRTECHNIK: WAS MACHT MAN EIGENTLICH BEI EINER HORIZONTALBOHRUNG?

Vor dem Beginn der Horizontalbohrung sind zunächst ausführliche Planungen notwendig, bevor die Arbeit an der Bohranlage starten kann. In Absprache mit dem Bauherrn wird der Start- und Endpunkt der Bohrung festgelegt. Außerdem werden die unterirdischen Hindernisse erörtert und in die Planung der Bohrroute vor Ort einbezogen. Jeder Bauleiter hat einen festen Kundenstamm, den er von Beginn des Projekts bis zu dessen Abschluss betreut. Das ermöglicht einen reibungslosen Ablauf und klare Kommunikation ohne Umwege.

Die Horizontalbohrung erfolgt in drei Phasen. Die erste Phase ist die Pilotbohrung, bei der sich der Bohrkopf einen Weg durch das Erdreich fräst. Dies macht er mithilfe einer zuvor genau berechneten Route. Die Bohrung verläuft zunächst schräg nach unten gerichtet, anschließend in einem leichten Bogen zum Ziel, um dort schräg nach oben gerichtet wieder zutage zu treten. Die zweite Phase ist die Aufweitbohrung. Hierbei wird der Bohrkanal durch eine Bohrspülung und mithilfe weiterer Werkzeuge ausgeweitet. Die dritte und damit abschließende Phase ist der Einziehvorgang, bei dem durch den entstandenen Kanal Kabel oder Leitungen verlegt werden.

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